Zwei Schüler unserer Schule haben aus den Schattenseiten der Corona-Pandemie ein Projekt mit Zukunftspotential gemacht. Selbstentwickelte C02-Sensoren messen die Qualität der Raumluft und informieren, wann gelüftet werden sollte.
Dank großzügiger Unterstützung durch den Förderverein unserer Schule konnten 10 Prototypen dieser C02-Ampeln an unserer Schule hergestellt werden. Für die Umsetzung des Projekts kam schuleigenes Equipment wie der 3D-Drucker zum Einsatz. Die Baupläne hat der Q2 Schüler Robert John selbst entwickelt und in einer virtuellen Schulung auch schon an seinen Nachfolger Johannes Belting (Q1) weitergeben. Eine super Sache – denn so konnten die beiden Bastler nicht nur eine Menge lernen und auch an andere Schüler weitergeben. Die in Eigenregie gebauten Sensoren sind auch um ein Vielfaches günstiger als auf dem Markt erhältliche Exemplare. So können sich nun 10 weitere Klassen am MPG über geprüft gute Raumluft freuen! Das gibt in der aktuellen Situation Sicherheit. Aber auch wenn Corona hoffentlich bald der Vergangenheit angehört, bleibt frische Luft ein wichtiges Thema – die gehört einfach zum konzentrierten und gesunden Lernen dazu, erklärten die beiden Nachwuchs-Ingenieure.