Schülerinnen und Schüler der aktuellen Stufe Q1 des MPG haben im Schuljahr 2020/21 an dem internationalen Projekt You(th) can impact mit Schulen aus 7 Ländern zum Thema des Sozialunternehmertums (social entrepreneurship) teilgenommen. Einige von ihnen fuhren Ende Oktober 2021 zu einer internationalen Schülerbegegnung nach Berlin. Parallel fand eine Veranstaltung in Ägypten statt, da die ägyptische Gruppe pandemiebedingt nicht nach Berlin reisen konnte. Das gesamte Projekt wurde vom EU-Förderprogramm Erasmus+ finanziert und vom Goethe-Institut organisiert. Hier zunächst ein Bericht über die Berlinfahrt aus Schüler-Perspektive, dann weiter unten ein Link zum Bericht des Goethe-Instituts.
You(th) can impact-Projekt und Berlinfahrt(Q1)
Wir, die vier Schüler Johanna, Till, Moritz und Arne aus der Q1 fuhren nach den Herbstferien im Rahmen des You(th) can impact-Projekts für zehn Tage nach Berlin. Dafür mussten wir uns zuvor gegen mehrere andere Gruppen durchsetzen, die wie wir vor einer Lehrerjury eine Präsentation zu ihrem Projekt vorstellten, das die Welt ein klein wenig verbessen sollte. Unser Konzept war eine Erklärung von Corona für Kinder, die ja von der Pandemie stark betroffen sind und oftmals gar nicht verstehen, was es mit dem allgegenwärtigen Virus auf sich hat. Mit der Umsetzung dieses Konzepts gewannen wir und die Berlinfahrt stand uns bevor.
Diese fand dann nach den Herbstferien statt. Wir lernten in der Zeit Schüler aus dem Libanon, Portugal, Spanien, Italien, Frankreich und Belgien und deren Kulturen kennen und machten Sightseeing in Berlin. Zudem nahmen wir an dem interessanten Programm des Organisators, dem Goethe-Institut teil. Dabei stellten wir als Gruppe unser fertiges Projekt vor. Darüber hinaus lernten wir in Workshops das Konzept des sozialen Unternehmertums und einzelne Unternehmen aus diesem Bereich näher kennen. Dabei ging es immer darum, neben dem wirtschaftlichem Handeln als Unternehmen die Lösung oder Linderung von gesellschaftlichen Problemen und Missständen als Ziel zu haben. So stellten sich viele Experten und Expertinnen aus der Arbeitswelt vor und kamen mit uns ins Gespräch.
Wir bedanken uns herzlichst für diesen großartigen und abwechslungsreichen Ausflug nach Berlin bei Herrn Wiemann, Frau Dedring und den Organisatoren vom Goethe-Institut. Durch das Engagement von Herrn Wiemann und auch Frau Dedring wurde das Projekt erst möglich, bei dem wir international neue Freundschaften schlossen und Kulturen kennenlernten, viel über soziales Unternehmertum lernten und nebenbei noch unsere schöne Hauptstadt besichtigen konnten.
Von Arne Westphalen
Hier geht es zum Bericht des Goethe-Instituts.
https://www.goethe.de/ins/it/de/spr/eng/pas/akt/22604331.html
Bild: © Klaus Dorwarth