Die Klasse 7e machte im Fach Wirtschaft-Politik bei Frau Perdikouli ein Projekt zum Thema Mobbing.
In der Klasse 7e stand in den letzten Wochen im Fach Wirtschaft-Politik bei Frau Perdikouli ein Projekt zum Thema Mobbing auf dem Stundenplan. Die Klasse setzte sich zunächst mit den Mobbinghandlungen nach dem berühmten Mobbingforscher Leymann auseinander und erstellte mithilfe von Apps, wie iMovie und Explain Everything, spannende Lernvideos. Darin erklärten sie, was Mobbing eigentlich genau ist, wie man dagegen am besten vorgehen kann, warum jemand mobbt und welche Konsequenzen Mobbing für den Mobber und das Mobbingopfer haben kann. In Rollenspielen wurden konkrete Mobbingsituationen simuliert, um so verschiedene Perspektiven auf das Geschehen einzunehmen und die Gefühle der Beteiligten nachvollziehen zu können. Gemeinsam wurden Strategien erarbeitet, wie man in diesen Situationen gegen Mobbing vorgehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, um Betroffenen zu helfen. Abschließend legte die Klasse Regeln des sozialen Miteinanders, zum Beispiel im Klassenchat, fest. Nach dem Projekt waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: „Mobbing ist nicht nur ein Problem zwischen dem Mobber und dem Mobbingopfer, denn die Gruppendynamik hat einen entscheidenden Einfluss auf den Mobbingprozess. Daher ist es wichtig, sich über die eigene Rolle in der Dynamik bewusst zu werden und nicht einfach wegzuschauen oder zu resignieren. Es gibt viele Möglichkeiten, gegen Mobbing vorzugehen. Wir haben klare Klassenregeln und tolerieren keine Ausgrenzung. Denn wir sind gemeinsam eine Klasse.“