Wir freuen uns über eine erneute Auszeichnung für das naturwissenschaftliche Angebot an unserer Schule.
Eine prämierte Schule muss alle drei Jahre in Folge unter Beweis stellen, dass sie den bereits eingeschlagenen Weg der Stärkung der MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) konsequent weiterverfolgt. Bereits 2017 erhielt das Max-Planck-Gymnasium die Rezertifizierung als MINT-freundliche Schule und konnte auch in diesem Jahr mit seiner Schwerpunktsetzung im Schulprofil, wieder erfolgreich aus dem Bewerbungsverfahren hervorgehen.
125 Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden am 4. September in einer Onlineveranstaltung von dem stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Hannes Federrath und der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer, als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Davon erhielten 34 Schulen das erste Mal die Auszeichnung und weitere 91 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Im Zuge dieser Veranstaltung hatte Robert John, Schüler der Q1 des Max-Planck-Gymnasiums, die Gelegenheit in einem kurzen Film, das im letzten Jahr von einer Schülergruppe entwickelte Solarmobil – ein ausgesprochen gelungenes und prämiertes MINT-Projekt – zu präsentieren.
2019 hatte das MPG seine Türen als Veranstaltungsort für die Ehrung der ausgezeichneten Schulen geöffnet. Gern wäre das Gymnasium auch in diesem Jahr wieder Gastgeber gewesen, doch pandemiebedingt musste eine öffentliche Veranstaltung leider abgesagt und auf eine digitale Version zurückgegriffen werden.
Das Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hat sich als für die Schulentwicklung in der Covid-19-Krise als entscheidend herausgestellt. Die ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).