Ein Workshop der Medienscouts zum Thema Fake News
Insbesondere in den sozialen Netzwerken und in Messenger-Diensten verbreiten sich Desinformationen rasend schnell. Mit Fake News wird unter anderem versucht, Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Klickzahlen zu erhöhen, an persönliche Daten und an Geld zu gelangen. „Fake News können einem überall begegnen und Schaden anrichten“, dachten sich die Medienscouts. Daher luden sie die Fünftklässler/Fünftklässlerinnen Ende Januar zu einem Workshop zum Thema Fake News ein. In diesem Workshop vermittelten die Medienscouts, was Fake News sind, wo man diesen begegnet und wie man diese erkennt. Bei der Aulatechnik wurden sie von den Schülern der Tontechnik AG professionell unterstützt, die für einen reibungslosen Ablauf beim Streamen der Präsentation auf die Leinwand und beim Einsatz der Mikrofone sorgten. Am Ende des Workshops trugen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen Tipps zusammen, wie man Fake News erkennen kann: „Man sollte die Quelle überprüfen und schauen, ob andere Quellen dieselben Informationen nennen. Die Herkunft eines Bildes kann man mit der Rückwärtssuche in Erfahrung bringen. Daneben sollte man skeptisch werden, wenn die Nachricht zu reißerisch formuliert ist. Hellhörig werden sollte man, wenn alte News mit einem neuen Ereignis ohne einen Zusammenhang verknüpft werden. Auf Fakten-Check-Seiten kann man überprüfen, ob die Nachrichten Fake News sind“, erklärten die Schülerinnen und Schüler. „Oft ist es nicht einfach, zu erkennen, ob es sich um eine echte Nachricht oder um Fake News handelt. Wir hoffen, dass die im Workshop besprochenen Tipps helfen, das Risiko zu minimieren.“, so die Medienscouts.